Die Zeit nach der OP


Am 28. November kamen wir dann wieder auf die Überwachstation, es waren alle begeistert aber doch skeptisch, weil Sie sich so schnell erholte.

Mia hatte nur noch die Medikamente mit denen sie nach Hause gehen sollte. Selbst Trinken wollte Sie zwar immer noch nicht richtig, aber Sie machte langsame, kleine Fortschritte.

Mia wurde dann das erste mal gebaden, Sie hatte jetzt ihre eigenen Sachen an und durfte sogar mal die Überwachungsstation verlassen.

Wir sind mit Ihr ein paar Runden über die Bettenstation gelaufen und Oma und Opa kamen zu Besuch, Mia war sogar wach während Sie da waren.

Ich merkte aber schon den ganzen Tag dass sie komisch ist. Sie war extrem knietschig, hat öfter einfach so los geweint, sie war nicht wie sonst.

Mia war ein ruhiges Kind, Sie hat nie ohne Grund geweint und ich spürte das etwas nicht stimmt.

In der darauffolgenden Nacht, zum Montag, hat Sie dann die ganze Nacht gespeit und Durchfall bekommen. Sie bekam dann über ihre Flexüle wieder Flüssigkeit, zum Ausgleich des Verlustes.

Der Durchfall und das Erbrechen waren wieder vorbei, doch Mia blieb komisch, Sie Schwitzte nach wie vor sehr viel und trank immer noch nicht von selbst.

Ich redete mehrmals mit den Ärzten und erklärte Ihnen das etwas nicht mit ihr stimmt, aber Sie konnten äußerlich nichts feststellen. Mia`s Herzleistung war zu diesem Zeitpunkt wieder stark eingeschränkt, doch die Ärzte wollten erst einmal abwarten.

Am Freitag wurde dann wieder einmal ein Echo (Ultraschall) gemacht, ich kam dazu und wartete erst einmal ab, bis der Arzt fertig war mit dem Echo, dann stellte ich meine Fragen. Ich wollte wissen ob alles mit dem Herz Ok ist, doch er zeigte mir, dass Ihre rechte Herzklappe nicht mehr richtig schließt und zu viel Blut durchlässt (Herz ist überschwemmt). Sie waren aber der Meinung, das mittels Medikamente wieder in den Griff kriegen können. Aber auf einmal kamen immer mehr Ärzte an das kleine Bettchen und es wurde einiges besprochen, bis einer den anderen Fragte ob ich weiß, wie es um sie steht, da wusste ich das es richtig ernst ist.

Ich wurde dann erst einmal raus geschickt, da an anderen Kindern Untersuchungen gemacht werden mussten.

Ich rief sofort meinen Freund an und erzählte ihm alles, er machte sich dann sofort auf den Weg nach Leipzig. Ich war in der Zwischenzeit nur noch am Heulen.

Mittag war mein Freund dann auch da und wir warteten bis wieder Besuchzeit war.

weiter gehts mit den letzten Stunden mit Mia-Sophie...

Gratis Homepage erstellen bei Beepworld
 
Verantwortlich für den Inhalt dieser Seite ist ausschließlich der
Autor dieser Homepage, kontaktierbar über dieses Formular!